Friedenslicht aus Betlehem wird im und nach dem Taizégebet geteilt

Licht und Frieden teilen weltweit - und auch in Schifferstadt

Auch im Dezember wird es wieder ein Taizé-Gebet in der Kapelle der Kirche Herz Jesu (Salierstr. 104) geben. Es findet am Sonntag, 14.12. (3. Advent) um 19:00 Uhr, statt und wird als "Abend der Lichter“ gefeiert". Wie an jedem Samstag in Taizé üblich, erhalten die Mitfeiernden eine Kerze und das Licht wird von Person zu Person weitergegeben. Das Licht wird ausgehen vom "Friedenslicht aus Betlehem", das nach seiner langen Reise an diesem Tag von der Aussendungsfeier in der Gedächtniskirche in Speyer (15:00 Uhr) nach Schifferstadt gebracht wird.

Im Anschluss daran lädt der Ökumeneausschuss im Pfarrheimhof (Salierstr. 98A) und am Feuer zu einem Beisammensein und Umtrunk mit Punsch und Glühwein ein. Das Friedenslicht kann dort noch bis ca. 21:00 Uhr auf dem Platz abgeholt werden. Bitte bringen Sie hierfür ein Windlicht oder eine Laterne mit Kerze mit.gebracht wird.

Die Aktion Friedenslicht steht 2025 unter dem Motto “Ein Funke Mut“. Die Pfadfinder*innenverbände, die die Aktion in Deutschland organisieren, schreiben dazu: "Ein Funke Mut - das kann der Anfang von etwas Großem sein. In einer Welt, die oft von Unsicherheit und Angst geprägt ist, brauchen wir Menschen, die mutig vorangehen. Ein Funke Mut bedeutet, für den Frieden einzustehen, auch wenn der Weg dorthin schwer ist. Es heißt, hinzuschauen und zu handeln - mit kleinen Gesten, die Großes bewirken können."

"Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Entscheidung, dass etwas wichtiger ist als die Angst."

Ambrose Redmoon

Dieses Zitat erinnert uns daran, dass Mut nicht laut oder heldenhaft sein muss. Es beginnt oft im Kleinen - im Alltag, im Miteinander, in einem Moment der Entscheidung. Ein freundliches Wort, ein offenes Ohr, ein klares "Nein" zur Ungerechtigkeit - all das sind Funken, die leuchten und Wärme schenken.

Ein Funke Mut kann der Anfang sein, unsere Demokratie zu schützen, Hoffnung zu geben, Verantwortung zu übernehmen. Mut bedeutet auch, nicht allein zu bleiben, sondern andere mit dem Licht zu erreichen, das wir in uns tragen.

"Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als ihr sie vorgefunden habt."

Robert Baden-Powell

Mit diesem Grundgedanken der Pfadfinder*innenbewegung tragen wir das Friedenslicht weiter - als Zeichen dafür, dass wir an eine friedliche, gerechte und menschliche Welt glauben. Jeder Funke zählt. Jede*r von uns kann dazu beitragen, dass aus einem kleinen Licht ein strahlendes Feuer wird - für unsere Gesellschaft, unsere Zukunft und für ein Leuchten in der Dunkelheit."

Lasst uns gemeinsam den Mut finden, diesen Funken weiterzugeben.

Alljährlich wird am 3. Advent das Friedenslicht von Betlehem ausgesandt. In diesem Jahr werden Pfadfinder/innen das Friedenslicht zum 32. Mal zu "allen Menschen guten Willens" in Deutschland bringen. Die Aktion Friedenslicht (#friedenslicht) ist eine Gemeinschaftsaktion der Ringverbände der Pfadfinderinnen und Pfadfinder Deutschlands (BdP, BMPPD, DPSG, PSG, VCP) und des Verbandes Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG).
Weitere Infos unter www.friedenslicht.de.

Der Ökumeneausschuss der Prot. Kirchengemeinde und der Pfarrei Hl. Edith Stein schließen sich der Aktion gerne wieder an und laden alle ein, das Friedenslicht nicht nur in den Kirchen, sondern an verschiedenen öffentlichen und privaten Orten in Schifferstadt leuchten zu lassen und weiter zu geben.

Hier wird Licht geteilt
Hier brennt ein Licht, das uns alle verbindet
Hier wird Frieden geteilt

Ab Montag, 15.12.2025 kann das Friedenslicht bei "Lichtteilern" an verschiedenen Orten in Schifferstadt empfangen und dann gerne an Familien, Freunde, Nachbarn, einsame Menschen weitergegeben werden.

Zugehörige Infos:

  • Aussendungsfeier zur Friedenslichtaktion in der Gedächtniskirche in Speyer am Sonntag, 14.12.2025, 15 Uhr
  • Friedenslichtkampagne der DPSG - ► Info
  • die Adventsfensterreihe in Schifferstadt finden Sie ► hier auf unseren Sonderseiten.

Bildquelle: Rüsthaus GmbH/rdp e.V. (Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Rings deutscher Pfadfinder*innenverbände e.V.)