Schokoladennikolaus - "echt", schön, lecker, fair
Am 6. Dezember ist Nikolaustag! Überraschen Sie doch dieses Jahr Ihre Familie, Freunde, Nachbarn oder Mitarbeiter mit dem "echten" Nikolaus aus Schokolade. Im Nikolausstiefel ist er eine süße Alternative zu den vielen Schoko-Weihnachtsmännern, die in den Verkaufsregalen zu finden sind, und erinnert gleichzeitig an den christlichen Ursprung des Nikolaustages.
Bischof Nikolaus von Myra ist einer der bekanntesten Heiligen und auch heute noch wird er wegen seiner vielen guten Taten als Vorbild für Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft verehrt. Diese Werte sollen mit dem Schoko-Nikolaus wieder in den Vordergrund gerückt und weitergegeben werden.
Wo gibt es den Schokoladennikolaus?
Gemeindemitglieder, unterstützt von Firmlingen des aktuellen Kurses, bieten den Schokoladennikolaus (fair gehandelte Vollmilchschokolade, 60g, zum Preis von 2 EUR) an:
- am Samstag, 2. Dezember, ca.19.00-20.00 Uhr
an der Herz-Jesu-Kirche (nach dem Vorabendgottesdienst) - am Sonntag, 3. Dezember, ca. 10.00-10.45 Uhr
an der St. Laurentius-Kirche (nach dem Gottesdienst) - am Sonntag, 3. Dezember, ca. 11.30-12.00 Uhr
an der St. Jakobus-Kirche (nach dem Gottesdienst)
- im Weltladen in der Lillengasse 8 zu den normalen Öffnungszeiten:
Mo./Di./Do./Fr.: 10-12.30 Uhr + 15.30-18.30 Uhr
Mi.: 10-12.30 Uhr
Sa.: 10-13 Uhr
Die Nikolausfigur ist aus leckerer Vollmilchschokolade hergestellt und liebevoll mit den Bischofsinsignien Hirtenstab und Mitra gestaltet.
In der Hand hält er außerdem einen Apfel. Dieses Erkennungszeichen des heiligen Nikolaus geht auf eine der vielen Legenden, die sich um sein Leben und Wirken ranken, zurück. Demnach hat er drei Schwestern heimlich Goldklumpen geschenkt und sie so vor großem Leid und Armut bewahrt.
Jeder Schoko-Nikolaus ist einzeln in einem Geschenkkarton verpackt, auf dem die bekannte Heiligenlegende, eine kurze Biografie und seine Patrozinien zu lesen sind. Mit dem "echten" Nikolaus aus Vollmilchschokolade schenken Sie nicht nur eine süße Überraschung, die den Beschenkten an die christlichen Werte der Nächstenliebe und Solidarität erinnert, sondern Sie tun selbst etwas Gutes. Mit dem Kauf unterstützen Sie die Aktion "Weihnachtsmannfreie Zone" des Bonifatiuswerks der deutschen Katholiken.
Die Erlöse aus dem Verkauf der Schoko-Nikoläuse werden an den ambulanten Kinderhospizdienst in Halle (Saale) und die ambulante Kinderhospizarbeit in Berlin gespendet.
Schokolade = Schokolade?
Nein, finden wir nicht. Denn gerade am Beispiel der Schokolade kann man gut sehen, was die Unterschiede sind: Vom Rohstoff und der Pflanzung und Pflege der Pflanzen über Produktionswege und den Umgang mit den Menschen, die hier produzieren - kritischer Konsum bedeutet, alles mal genauer anzuschauen.
Darum also "Vorfahrt für den Nikolaus"!
Mit der Aktion "Vorfahrt für den Nikolaus" wird in zweierlei Hinsicht ein Akzent in Sachen kritischer Konsum gesetzt. Der vom St. Benno-Verlag vermarktete Hl. Nikolaus besteht aus fair gehandelter Schokolade, d.h. Produzenten und Lieferanten haben die Einhaltung von Menschenrechten, lebenswürdigen Arbeitsbedingungen und ökologischer Nachhaltigkeit zum Ziel. Im Detail bedeutet dies:
- Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind freiwillig und legal beschäftigt.
- Grundsätzlich sind sie entsprechend der ILO-Konvention Nr. 182 mindestens 15 Jahre alt bzw. älter, wenn regional höhere Altersgrenzen einzuhalten sind.
- Der Produzent gewährleistet menschenwürdige Arbeitsbedingungen, gesetzliche Mindestlöhne und die Einhaltung von Arbeitszeiten und Sicherheitsbestimmungen entsprechend der regionalen Gesetzgebung.
- Zur Verarbeitung gelangen Materialien, Inhalts- und Werkstoffe, die das ökologische Gleichgewicht nicht gefährden, umweltverträglich gewonnen und bearbeitet werden und einem nachhaltigen Umgang mit der Natur entsprechen.
Der Weihnachtsmann ...
- ist eine Kunstfigur
- ist eine Erfindung der Werbung
- soll Handel und Umsatz steigern
- steht für den Konsum
Der Nikolaus ...
- ist ein Heiliger
- ist ein Nothelfer
- ist der Schutzpatron der Kinder, Schüler und Schiffsleute
- ruft in Erinnerung Gutes zu tun, an den nächsten zu denken, und Freude zu schenken
Oft wird er mit dem Weihnachtsmann verwechselt, der eigentlich nur ein Geschenkebringer ist und über den man wenig erzählen kann. Über den heiligen Nikolaus aber kann man viel erzählen.
Was genau? Das können Sie hier beim Bonifatiuswerk lesen und erfahren.
Die Mitra ist die klassische Kopfbedeckung eines Bischofs. Natürlich darf diese auch bei unserem »echten« Nikolaus nicht fehlen!
Die drei goldenen Äpfel sind ein wichtiges Kennzeichen für den heiligen Nikolaus. In einer der bekanntesten Nikolaus-Legenden wid über den Heiligen aus Vorderasien erzält, dass er zu nachtschlafener Zeit heimlich Beutel voller Gold durch das Fenster einer verarmten Familie warf. Die drei Töchter der Familie soll er auf diese Weise vor einer elenden und würdelosen Zukunft bewahrt haben.
Unser neuer Schoko-Nikolaus verschenkt deshalb diese goldenen Äpfel an drei Kinder.
Der Krummstab dient als Bischofsstab und wird auch Pastorale genannt. Er gehört zu den Pontifikalien, also den Herrschaftszeichen eines Bischofs. Als religiöses Herrschaftssymbol wurde der Krummstab sogar schon im alten Ägypten benutzt.
Nikolaus ist der Schutzheilige der Kinder. Schon seit dem 16. Jahrhundert überbringt Sankt Nikolaus den Kindern in Europa am 6. Dezember Geschenke.
weiterführende Links zum Thema:
Interview mit dem Nikolaus, Hintergründe - beim Bonifatiuswerk:
https://www.weihnachtsmannfreie-zone.de/hintergrund/
Kampagnenseite des BDKJ:
http://www.vorfahrt-fuer-den-nikolaus.de/
Geschichten, Quiz, Ideen, Hintergründe - bei Vivat!:
http://cms.vivat.de/themenwelten/jahreskreis/nikolaus/index.html
Informationen zur Kampagne des BDKJ:
Info-Blatt
Quellen der Texte und Bilder: Homepages von BDKJ, Vivat!, St. Benno Verlag