Die letzte Fahrt der Christbäume

Christbaumsammelaktion 2025 des Hungermarschteams und des CVJM

Christbäume für den Hungermarsch – wie jedes Jahr eine Aktion der Kirchengemeinden organisiert durch den CVJM und das Hungermarschorganisationskomitee (HOK), bei der Christbäume für einen guten Zweck eine liebevolle letzte Fahrt durch Schifferstadts Straßen erleben, um gemeinsam einer nachhaltigen Zukunft im Schredder entgegenzublicken.

In diesem Jahr geht der Erlös der Christbaumsammelaktion an das neue Projekt des Kinderheims El Rubio in Iquique/Chile, das u.a. von der Kolpingfamilie unterstützt wird.

Damit auch die HelferInnen nicht nur Spaß an der frischen Luft hatten, sorgte das Hungermarschteam dafür, dass keiner, der kleinen und großen HelferInnen nach dem anstrengendem Job nicht hungrig nach Hause gehen musste. Vom vegetarischen Eintopf über das klassische Fleischkässbrötchen bis hin zum reichhaltigen Kuchenbuffet mit den bewährten Nussecken und der Premiere eines Frankfurter Kranzes wurde alles aufgeboten, um die Energiereserven bei idealem Sammelwetter wieder aufzubauen.

Das Küchenteam um Beate Erlenwein, Petra von Rhein, Elfriede Mattern, Roman Sturm, Anneke und Bernhard Christ wurde noch von zwei Müttern unterstützt, die ihre Kinder zum Sammeln schickten.

Nach dem Frühstück wurden die Gruppen eingeteilt und die Sicherheitsbelehrung von Pfarrer Michael Erlenwein vorgenommen. Wie alle anderen Organisatoren war auch Pfarrer Stefan Mühl von der Zahl der vielen jungen HelferInnen beindruckt.
Zwei Fahrzeuge der Stadtverwaltung, drei Gespanne des CVJM und zwei Traktoren mit Rollen "rollten" nach Plan und Koordination in Teams durch die Schifferstadter Straßen. Die Kinder wurden mit dem Bus der Ökumenischen Sozialstation an ihre Einsatzorte gefahren. Viele gingen aber auch zu Fuß oder fanden in den Sammelfahrzeugen Platz.
Alle Straßen wurden mindestens zweimal abgefahren; für manchen Schifferstadter aber kein Problem, seinen Baum statt bis spätestens 8 Uhr erst nach 10 Uhr rauszustellen und sich dann zu beschweren, warum sein Baum noch nicht abgeholt wurde – the same procedure as every year...

Die Attraktion ist immer das Fahren mit Trekker und Rolle, die wieder Sepp Breuer und Thomas Bartl gesteuert und bereitgestellt hatten. Rainer Lenz, Jan Wazlawick und Hans Hermann Schade fuhren die Gespanne, Bernhard Christ, Frank Schmitt und Dennis Fellhauer hatten organisiert, gestapelt und geschreddert. Vom Einsatz der jungen HelferInnen war Bernd Doser als Koordinator des Projekts sehr angetan. Er hatte seinen Kolpingbruder Franz Mauer mit zum Schreddern an der Presse der Firma Zeller an der Waldfesthalle gewinnen können. Die Bereitstellung übernahm die Kreisverwaltung wie in den umliegenden Gemeinden, um soziale Projekte zu unterstützen.

Der Erlös liegt derzeit bei ca. 4.000.-- EURO. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, auf das Spendenkonto zu überweisen, falls die SammlerInnen die BaumbesitzerInnen an diesem Tag nicht angetroffen haben.

Bericht: Roman Sturm

Wer noch einen Beitrag zur diesjährigen Christbaumsammelaktion leisten möchte:

Prot. Verwaltungszweckverband
IBAN  DE20 3506 0190 6811 8610 20
Verwendungszweck: 0-457-4200 - Christbaumsammelaktion