News und Archiv für Berichte der kfd - Katholische Frauengemeinschaft Hl. Edith Stein


Dankesschreiben aus Bad Neuenahr-Ahrweiler

"Helfet Einander" - Pfarreiengemeinschaft bedankt sich für Spende aus Schifferstadt

Mit einem Brief bedankt sich die Pfarreiengemeinschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler bei Schifferstadter Spenderinnen und Spendern.
Hier der Brief im Wortlaut:

Pfarreiengemeinschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler
Im November 2021

Sehr geehrte Spenderinnen und Spender,

Sie haben unserer Pfarreiengemeinschaft für die Aktion "Helfet Einander" eine großzügige Unterstützung mit Ihrer Spende als Hochwasser- und Flutkatastrophenhilfe überwiesen. Dafür danken wir Ihnen herzlich!

Mehrer Wochen liegt die verheerende Flutkatastrophe nun hinter uns. Viele Menschen haben alles verloren und stehen vor dem Nichts. 134 Tote sind zu beklagen. Von der Flut betroffen sind auch insgesamt 22 kirchliche Einrichtungen in unserer Stadt.

Die Hilfsbereitschaft ist enorm und macht Mut. Doch die Betroffenen benötigen noch lange Zeit, unsere Unterstützung, auch und vor allem in Form von Geldspenden. Auch der Aufbau der zerstörten Einrichtungen wird Jahre dauern.

Dank Ihrer Spende können wir schnell und unbürokratisch helfen. Im Namen der betroffenen Menschen sagen wir Ihnen ein herzliches Dankeschön für Ihre Spende.

Mit freundlichen Grüßen

Paul Radermacher (Vorsitzender des Verwaltungsrates) - Jörg Meyrer (Dechant)


Frauen beteiligen sich am Hilfsfond "Helft einander" der Fluthilfe Bad Neuenahr-Ahrweiler

Frauengemeinschaft kfd Hl. Edith Stein berichtet über ihre großzügige Unterstützung der Pfarrei in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Im Juli diesen Jahres haben durch verheerende Folgen des Hochwassers im Norden unseres Bundeslandes hunderte Menschen ihr gesamtes Hab und Gut verloren.

Wunsch der Frauengemeinschaft kfd Hl. Edith Stein war es, dass Hilfe schnell und direkt ankommt. Die geistliche Leiterin Sabine Alschner ist es gelungen, mit Pfarrer Meyrer von der Pfarreiengemeinschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler Kontakt aufzunehmen. In seinen Orten ist niemand verschont geblieben und er hat den Hilfsfond "Helft einander" eingerichtet.

Ende Juli rief die kfd Hl. Edith Stein auf, für diesen Fond zu spenden und konnte bis Ende September die großartige Gesamtsumme von  9.010 € einzahlen.

Allen Spenderinnen und Spendern, einschl. der Werzwisch-Aktion,
hiermit ein herzliches Dankeschön und vergelt's Gott!

Gewünschte Spendenbescheinigungen können jedoch erst am Jahresende ausgestellt werden, wir bitten um Ihr Verständnis.

kommende Termine der kfd Hl. Edith Stein:

  • Di., 16. Nov., 9 Uhr: Gemeinschaftsmesse
  • Sa./So., 27. + 28. Nov., 1. Adventswochenende, nach allen Gottesdiensten:
    Ausgabe der Weihnachts-Wunschzettel für soziale Einrichtungen
    und unter der Woche dann auch im Weltladen
  • Di., 7. Dez., 9 Uhr: Gemeinschaftsmesse
    anschl. Adventsbesinnung im Pfarrheim St. Jakobus (Kirchenstr. 16)

am 24. September 1970 wurde unsere Frauengemeinschaft durch Pfr. Rudolf Gieser ins Leben gerufen und ist nun 50 Jahre jung.

Wir laden Sie deshalb
am Samstag, 26.09.2020, 16 Uhr
zum Festgottesdienst
anlässlich unseres Jubiläums
herzlich ein.

Auf Ihr Kommen freuen wir uns und grüßen Sie herzlich.

Ihr Führungsteam
Stefanie Pruschina, Lore Strubel, Resi Kunz, Maria Brendel, Eugenie Wyschka, Annemarie Theobald

Unser Präses Pfarrer Nobert Kaiser wird den Festgottesdienst zelebrieren.
Die musikalische Gestaltung obliegt Dekanatskantor Georg Treuheit.

 

Durch Corona bedingt, können wir unser JUBILÄUM „nur“ in kleinem Rahmen, in und vor der Jakobuskirche feiern. Familien-/Gemeindemitglieder sind herzlich willkommen.

Anmeldungen für den Gottesdienst sind jedoch erforderlich,


Besinnungsnachmittag mit kfd-Präses Pfr. Norbert Kaiser

Frauengemeinschaft Hl. Edith Stein und AK Senioren St. Laurentius laden ein

Die Frauengemeinschaft Heilige Edith Stein und der Arbeitskreis  "Senioren" der Gemeinde St. Laurentius laden am Dienstag, 17. März, 14 Uhr zu einem Besinnungsnachmittag ins Pfarrheim St. Jakobus (Kirchenstr. 16) ein.

Gestaltet wird der Nachmittag vom Diözesan-Präses der kfd, Pfr. Norbert Kaiser, der über das Thema "Der Tod ist das Tor zum Leben" sprechen wird.

Es wird auch Kaffee und Kuchen angeboten. Beginn ist um 14.00 Uhr.

Zu diesem Besinnungsnachmittag sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen.


Steh auf und geh!

2020 kommt der Weltgebetstag aus dem südafrikanischen Land Simbabwe

"Ich würde ja gerne, aber…" - Wer kennt diesen oder ähnliche Sätze nicht? Doch damit ist es bald vorbei, denn Frauen aus Simbabwe laden ein, über solche Ausreden nachzudenken: beim Weltgebetstag am 06. März 2020.

Ökumenischer Gottesdienst:

Freitag, 6. März 2020, 18.00 Uhr
Gustav-Adolf-Kirche
Lillengasse 99

anschließend:
Gemeinsames Essen und Begegnung

Evang. Gemeindezentrum
direkt nebenan

Anmeldung ist nicht erforderlich

Weitere Informationen zum Weltgebetstag 2020:
► hier auf unserer Homepage


Ökumenischer Weltgebetstag 2019 stellte Frauen aus Slowenien in den Mittelpunkt

Wunsch: An einem Miteinander in Gerechtigkeit, Frieden und Liebe zu bauen

Mit "Kommt, alles ist bereit" war der diesjährige Ökumenische Weltgebetstag der Frauen überschrieben, der am Donnerstag, 7. März in Schifferstadt gefeiert wurde. Er gilt als größte weltweite Basisbewegung christlicher Frauen und wird in mehr als 120 Ländern durch verschiedene Zeitzonen rund um den Globus begangen. In diesem Jahr stand Slowenien, eines der jüngsten und kleinsten Länder der Europäischen Union mit gerade mal zwei Millionen EinwohnerInnen, im Mittelpunkt.

"Eingeladen zum Fest des Glaubens" hieß es zu Beginn des Ökumenischen Gottesdienstes in St. Jakobus, der gestaltet wurde von Mitgliedern der Frauengemeinschaft St. Jakobus und des Arbeitskreises "Mission, Entwicklung und Frieden" sowie Dekanatskantor Georg Treuheit am E-Piano. Pfarrerin Barbara Abel-Pohlack ging außerdem auf das Lukas-Evangelium "Von den rechten Gästen" und das "Gleichnis vom Festmahl" (14,13-24, Einheitsübersetzung 2016) ein.
Doch zuvor deckten die Frauen mit landestypischen Gaben einen Tisch und übermittelten dadurch symbolisch Grüße von den Frauen in Slowenien, angefangen mit der Weltgebetstagskerze, Klöppelspitze und der Weltgebetstagsordnung. Hinzu kamen Brot als Zeichen der Gastfreundschaft, Poticza (traditioneller Hefekranz mit Nussfüllung) und die Bibel, denn Primos Truber war der Martin Luther Sloweniens, der die Kirche von innen reformieren wollte und als erster die Bibel ins Slowenische übersetzte. Das auf den Tisch gebrachte "Salz" stellte das Gold des Mittelalters dar, das zudem Würze in das Leben bringen solle. Der immergrüne Rosmarin und Lavendel stand für die Fülle und die Dürfte der Natur, der "Honig" für die Himmelsspeise, denn das Imkern hat in Slowenien eine lange Tradition. Auch die Blumen spielen in Slowenien eine große Rolle. Denn noch bevor die Häuser bezugsfertig sind, blühen Blumen vor der Tür. Bis 1991 waren rote Nelken Sinnbilder für den Sozialismus, doch auch bis heute sind sie noch bei jedem Fest dabei.

Die Weltgebetstagsordnung sah auch die Vorstellung von unterschiedlichen Lebensverhältnissen einiger Frauen vor. Viele Sloweninnnen hätten beispielsweise erlebt, was es bedeutet, Flüchtling oder Gastarbeiterin zu sein, die ihre eigene zerstörte Heimat verlassen mussten auf der Suche nach Frieden und einem besseren Leben. Der Wunsch sei, Familie und Beruf leichter vereinbaren zu können, Familien mehr begünstigt und Frauen im Berufsleben weniger eingeschränkt würden. Denn trotz gesetzlicher Gleichstellung müssen Frauen immer noch eine doppelte Last tragen. Auch erhalten alte Menschen und oft auch die eigenen Eltern nicht die Fürsorge und Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Benötigt werden mehr Initiativen für das Miteinander der Generationen. Auch trägt der oftmals hohe Konsum von Alkohol dazu bei, dass Kinder und Frauen Opfer von Gewalt werden. Ebenso gibt es in der Gesellschaft nach wie vor viel Ausgrenzung, denn es fällt oftmals schwer, Menschen zu akzeptieren, die anders sind. Deshalb kann man dankbar sein für alle Frauen, die diese und viele weitere Hürden überwinden und in ihren Bemühungen nicht nachlassen, an einem Miteinander in Gerechtigkeit, Frieden und Liebe zu bauen.

Die Vision des internationalen Weltgebetstagskomitees ist eine Welt, in der alle Frauen selbstbestimmt und sicher leben können. Auf diesem Weg dorthin werden Zeichen gelebter Solidarität gebraucht. Eines davon ist die Kollekte, mit der weltweit Projekte unterstützt werden, die Mädchen und Frauen stärken. Die Kollekte an diesem Abend erbrachte die Summe 633,40 Euro, die spontan von Bürgermeisterin Ilona Volk, die ebenfalls an diesem Abend teilgenommen hatte, auf 700 Euro aufgestockt wurde.

Nach dem Gottesdienst fand im schön dekorierten Saal des Pfarrheimes ein gemütliches Beisammensein mit etwa 70 Teilnehmenden statt. Neben vielen guten Gesprächen wurde auch ein von der Frauengemeinschaft frisch zubereitetes landesübliches leckeres Essen angeboten: Als Vorspeise gab es Dinkelschnitten mit Bärlauchpesto, als Hauptgericht JOTA (Bohnen- und Sauerkrauteinntopf) und zum Nachtisch POTICZA (Hefekranz mit Nussfüllung) und Schoko-Nuss-Schnitten.

Mit dabei war auch der Weltladen mit einem reichlich bestückten Stand fairgehandelter Artikel.

Vorschau:
Der Weltgebetstag 2020 kommt aus Simbabwe mit dem Titel "Rise! Take Your Mat and Walk".

Bericht: Inge Schade; Fotos: privat

Die Rezepte der Speisen ...

... gibt es auch hier zum Download.


Weltgebetstag der Frauen am Donnerstag, 7. März 2019

"Kommt, alles ist bereit": Mit der Bibelstelle des Festmahls aus Lukas 14 laden die slowenischen Frauen ein zum Weltgebetstag. In Schifferstadt feiern die Frauen den Gottesdienst ökumenisch am Do., 7. März, um 18 Uhr in der St. Jakobuskirche

Der Gottesdienst entführt uns in das Naturparadies zwischen Alpen und Adria, Slowenien. Und er bietet Raum für alle. Es ist noch Platz – besonders für all jene Menschen, die sonst ausgegrenzt werden wie Arme, Geflüchtete, Kranke und Obdachlose. Die Künstlerin Rezka Arnuš hat dieses Anliegen in ihrem Titelbild symbolträchtig umgesetzt. In über 120 Ländern der Erde rufen ökumenische Frauengruppen damit zum Mitmachen beim Weltgebetstag auf.

Slowenien ist eines der jüngsten und kleinsten Länder der Europäischen Union. Von seinen gerade mal zwei Millionen Einwohner*innen sind knapp 60% katholisch. Obwohl das Land tiefe christliche Wurzeln hat, praktiziert nur gut ein Fünftel der Bevölkerung seinen Glauben. Bis zum Jahr 1991 war Slowenien nie ein unabhängiger Staat. Dennoch war es über Jahrhunderte Knotenpunkt für Handel und Menschen aus aller Welt. Sie brachten vielfältige kulturelle und religiöse Einflüsse mit. Bereits zu Zeiten Jugoslawiens galt der damalige Teilstaat Slowenien als das Aushängeschild für wirtschaftlichen Fortschritt. Heute liegt es auf der "berüchtigten" Balkanroute, auf der im Jahr 2015 tausende vor Krieg und Verfolgung geflüchtete Menschen nach Europa kamen.

Mit offenen Händen und einem freundlichen Lächeln laden die slowenischen Frauen die ganze Welt zu ihrem Gottesdienst ein. Der Weltgebetstag ist in ihrem Land noch sehr jung. Seit 2003 gibt es ein landesweit engagiertes Vorbereitungs-Team. Dank Kollekten und Spenden zum Weltgebetstag der Sloweninnen fördert das deutsche Weltgebetstagskomitee die Arbeit seiner weltweiten Partnerinnen. "Kommt, alles ist bereit" unter diesem Motto geht es im Jahr 2019 besonders um Unterstützung dafür, dass Frauen weltweit "mit am Tisch sitzen können". Deshalb unterstützt die Weltgebetstagsbewegung aus Deutschland Menschenrechtsarbeit in Kolumbien, Bildung für Flüchtlingskinder im Libanon, einen Verein von Roma-Frauen in Slowenien und viele weitere Partnerinnen in Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika.

Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen für den Weltgebetstag. Seit über 100 Jahren macht die Bewegung sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Am 1. März 2019 werden allein in Deutschland hundertausende Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder die Gottesdienste und Veranstaltungen besuchen. Gemeinsam setzen sie am Weltgebetstag 2019 ein Zeichen für Gastfreundschaft und Miteinander: Kommt, alles ist bereit! Es ist noch Platz.

Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen
am Donnerstag, 7. März, 18 Uhr
in der St. Jakobuskirche (Kirchenstraße 16).

Anschließend sind die Besucherinnen und Besucher herzlich eingeladen zum gemütlichen Beisammensein bei einer landestypischen Speise im Pfarrzentrum St. Jakobus.

Weitere Informationen ...

zum Weltgebetstag der Frauen finden Sie auf der Homepage www.Weltgebetstag.de oder auf dem Flyer zum Weltgebetstag 2019.


Pere Michel besucht seine "Mamas" vor der Rückreise nach Burkina Faso

Im Oktober besuchte uns Pfarrer Pere Michel, vor seiner Rückkehr nach Burkina Faso. Er wollte sich bei uns "Mamas", wie er sich ausdrückte, für die finanzielle Unterstützung in seiner Priesterzeit in Belgien  bedanken.

Wir trafen uns im Pfarrzentrum St. Jakobus bei Kaffee und Kuchen und anschl. zur Rosenkranzandacht. Das Rosenkranzgesätz wurde im Wechsel deutsch/französisch gesprochen - ein schönes Erlebnis. Die Bekanntgabe, den Erlös aus Kuchenverkauf u.a. auch vom Pfarrfest für Nahrungsmittel- und Schulbedarf für Burkina Faso zu spenden, rührte unseren Gast zu Tränen.

Danke an Regina Schackert für das Übersetzen.