Montag, 01. Mai 2017

Hungermarsch 2017: Die Welt ist ein Dorf - und Schifferstadt ist mittendrin

Durch die gute Zusammenarbeit mit den Projektpartnern konnte die Arbeitsgruppe Ökumenischer Hungermarsch sicher nachhaltig an vielen Orten in der Welt helfen. Globalisierung wird erfahrbar. Das Hungermarschteam erfährt auch mal die positiven Seiten der Globalisierung. Aus der gemeinsamen Hilfe sind langjährige Beziehungen und Freundschaften entstanden. Die modernen Kommunikationsmittel ermöglichen intensive Kontakte; es ist möglich, unmittelbar zu helfen, aber auch die Freude über die Hilfe und Unterstützung unmittelbar zu teilen.

Es ist Zeit, Danke zu sagen für die Begegnungen, die wir erleben durften und für die Hilfe und Unterstützung die wir erfahren haben.

Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen des Hungermarsches in diesem Jahr beigetragen haben. Vor allem möchten wir uns bei den Teilnehmern bedanken, die mit großen und kleinen Spendenlisten das Projekt der Friedensarbeit im Südsudan unterstützt haben. Bei wunderschönem Wetter hat sich eine kleine Schar auch dieses Jahr wieder aufgemacht, um den Weg der Hoffnung zu gehen. Zu den Läufern zählten auch dieses Jahr Familien, die mit Oma und Enkeln schon seit Jahren für die gute Sache unterwegs sind. Die Konfirmanden haben sich auch dieses Jahr wieder mit ihren Teamern auf den Weg gemacht, ein ganz großes Lob geht auch an die zwei jüngsten Teilnehmern, die sichtlich geschafft nach 20 Kilometern im Pfarrheim Herz Jesu angekommen sind. Alexander Wissmann und Fabrice Weyrauch sind von der einstmals großen Gruppe der Hungermarschlaufgruppe auch diese Jahr wieder gelaufen.

Vorbereitung und Hintergrundarbeit wird selten bemerkt und läuft meist im Stillen ohne große Aufmerksamkeit ab. Deshalb nochmals an alle ein großes Dankeschön für Gottesdienst gestalten, Kuchenbacken, Küchenservice, Raum herrichten, Infoveranstaltungen vorbereiten und durchführen, den Maltesern für die Verpflegung und den Sanitätsdienst, dem CVJM für die Logistik, für das Ausschildern der Strecke, die Vorbereitung und den Aufbau der Kontrollpunkte, für die Pressearbeit, für die Ausstellung zu 30 Jahre Hungermarsch, dem Projektteam von Mission 21 und dem Missionarischen Dienst … und allen, die in irgendeiner Form zum Erfolg beigetragen haben oder die wir einfach vergessen haben.

Besonderen Dank den Vertretern des Freundeskreises Burkina Faso und des AK MEF, die mit ihrer Unterstützung und aktiven Teilnahme auch wie jedes Jahr wieder gezeigt haben, wie sich Solidarität für eine Welt in Schifferstadt leben lässt.

Weitere Eindrücke vom Hungermarsch 2017 finden Sie hier in der Bildergalerie.

Das Hungermarschteam