Samstag, 29. Mai 2021

"Jesus möchte Gemeinschaft mit den Menschen haben"

Pfarrer Maik Weidemann bei seiner Predigt

Geschenk für alle GottesdienstbesucherInnen: Ein kleines Kerzlein als symbolischer Fisch

Traditioneller Ökumenischer Gottesdienst an Pfingstmontag coronabedingt in St. Jakobus

Das Symbol des "Fisches" stand im Ökumenischen Gottesdienst an Pfingstmontag im Mittelpunkt, der coronabedingt in der St. Jakobuskirche gefeiert wurde. Seit 2004 wird er traditionell an diesem Tag bei gutem Wetter am Mittellacheweiher an der Straße nach Dudenhofen oder bei schlechtem Wetter in den Pfarrkirchen gefeiert.

"Wir haben uns heute aufgemacht, Gottes Geist und seine Gegenwart am Geburtsfest der Kirche im gemeinsamen Glauben zu feiern, den wir in verschiedenen Ausprägungen leben. Aber wir stehen gemeinsam in Gottes Geist, der die christlichen Konfessionen miteinander verbindet, der in vielen Sprachen im Bekenntnis des einen Glaubens eine", sagte Pfarrer Albrecht Effler zu Beginn des Gottesdienstes.

Und Pfarrer Maik Weidemann, seit 1. März hauptamtlicher Verwalter der "Pfarrstelle 2" der Evangelischen Kirchengemeinde, bezog sich in seiner Predigt auf das vorhergehende Johannes-Evangelium "Der Auferstandene am See von Tiberias", in dem die Jünger zum dritten Mal Jesus nicht erkannten, nachdem sie ihn nach ihrem erfolglosen Fischfang am Ufer trafen. Erst als er sie erneut zur See schickte, sie mit 153 großen Fischen zurück kamen und er sie am Kohlefeuer zum Mahl mit bereits vorhandenen Fischen eingeladen hatte, erkannten sie ihn. Doch keiner der Jünger traute sich aus Scham, es zuzugeben, gerade weil Jesus wusste, dass sie ihn erneut nicht erkannt hatten.

Lesen Sie bitte ► hier den kompletten Artikel.