Samstag, 12. März 2022
Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag setzte auf den "Zukunftsplan Hoffnung"
Selten haben so viele Menschen mit Verunsicherung und Angst in die Zukunft geblickt wie in dieser Zeit
Mit "Zukunftsplan: Hoffnung" war der diesjährige ökumenische Weltgebetstag überschrieben, der am Freitagabend, 4. März als größte und älteste weltweite ökumenische Frauenbewegung durch verschiedene Zeitzonen rund um den Globus in sieben Weltreligionen begangen wurde.
Frauen aus England, Wales und Nordirland hatten dazu eingeladen, den Spuren der Hoffnung nachzugehen und dazu aus unterschiedlichen christlichen Konfessionen und Kirchen Lieder, Gebete und Gedanken ausgewählt. Im Mittelpunkt stand dabei der Bibeltext des Propheten Jeremias, Kapitel 29, Verse 1 bis 14, in dem es unter anderem heißt: "Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden..." - und dieser Text für Freiheit, Vergebung, Gerechtigkeit und Gottes Frieden bedeutet. Denn selten haben so viele Menschen mit Verunsicherung und Angst in die Zukunft geblickt wie in der Zeit der Pandemie und aktuell beim schrecklichen Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine, deren Menschen an diesem Abend ebenfalls mit einbezogen wurden. Denn Christinnen und Christen glauben an die Rettung der Welt und nicht an ihren Untergang.
Der ökumenische Gottesdienst in Schifferstadt fand in der St. Laurentiuskirche statt und wurde von einem ökumenischen Team in Anlehnung an die Weltgebetstagsordnung vorbereitet. ► Fortsetzung