Freitag, 13. März 2020
Zum Tod von Rose Marie Juranek
Der Glaube und das Ehrenamt prägten ihr Leben. Die Ökumenische Nachbarschaftshilfe trauert um eine liebe Freundin.
Kurz vor Vollendung ihres 85. Lebensjahres verstarb am 12. März nach kurzer schwerer Krankheit Rose Marie Juranek.
Ihr Leben war geprägt von Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und tiefem Glauben. Deshalb war es ihr auch zeitlebens ein Bedürfnis, für andere da zu sein und zu helfen. Durch ihre jahrzehntelange Fürsorge um ihre Mitmenschen hat sie den karitativen und kirchlichen Bereich in Schifferstadt maßgeblich geprägt. An erster Stelle ist hier die Ökumenische Nachbarschaftshilfe zu nennen, deren „Motor“ sie war, denn sie gilt als die Mitgründerin, als diese im Jahre 1991 zu Zeiten Pfarrer Rudolf Giesers im Pfarrgemeinderat St. Jakobus mit sieben weiteren Damen ins Leben gerufen wurde. Von Anbeginn war sie die Leiterin und Koordinatorin dieser segensreichen Einrichtung, der sie 27 Jahre vorstand. Im Juni 2012 wurde ein Führungskreis gegründet, deren organisatorische Fäden aber weiterhin bei Rose Marie Juranek zusammen liefen. „Die Ökumenische Nachbarschaftshilfe ist seit Anfang an für mich eine sinnvolle Aufgabe und ein persönlicher Ausdruck meines Glaubens“, erzählte Rose Marie Juranek anlässlich ihres 80. Geburtstages damals im Gespräch mit dem Schifferstadter Tagblatt.
Bitte lesen Sie hier weiter.