Donnerstag, 04. April 2024

Ostern hinterlässt eine Hoffnungsspur - Es ist die Perspektive Gottes, dass nicht der Tod die Macht, sondern das Leben das letzte Wort hat

Bericht aus den Osternachtsfeiern in den Gemeinden der Pfarrei

In zwei festlich gestalteten Osternachtsfeiern und einer Auferstehungsfeier gedachten viele Christen der Pfarrei Heilige Edith Stein und der Evangelischen Kirchengemeinde dem Leiden, Tod und der Auferstehung Jesu. Voraus ging in den katholischen Gemeinden eine Lichtfeier auf dem Vorplatz der Kirchen, in denen am Osterfeuer die Osterkerzen entzündet und in die Kirchen hineingetragen wurden. Die musikalische Gestaltung der Festgottesdienste hatten die Chöre der Gemeinden übernommen.

Pfarrer Stefan Mühl in seiner Osterpredigt in St. Jakobus:
"Keine Frage – es gibt das Dunkel, es gibt Ignoranz und Dummheit, Machtmissbrauch und Skrupellosigkeit", gab er zu. Doch wichtig sei, die kleinen und großen Anzeichen von Ostern wahrzunehmen, manche schon gut sichtbar und offensichtlich, manche, die noch im Verborgenen reifen. Ostern sei da und wirke, auch heute. Es sei wichtig, sich dies immer wieder zu sagen, gerade jetzt, wo viele mit Angst in die Zukunft blicken. Er sprach deshalb den Osterwunsch aus, dass die Wahrheit der Auferstehung schneller sei als eine ängstliche Fluchtbewegung und erkennen lasse, dass Jesus lebe, der das Leben verspreche, selbst mitten im Tod.

► Bitte lesen Sie hier unseren Bericht über die Feiern.