Zeichen der Solidarität und des Beistands
Bischof Wiesemann und Kirchenpräsident Schad laden wiederum zum täglichen ökumenischen Gebet in Zeiten von Corona ein
Bischof Karl-Heinz Wiesemann und Kirchenpräsident Christian Schad laden alle Christinnen und Christen im Bistum Speyer und in der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) sowie in den Kirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in der Region Südwest zum täglichen gemeinsamen Beten in Zeiten von Corona ein.
"Ab Mittwoch, dem 11. November, an dem wir gemeinsam an Martin von Tours († 397), den Bischof und Wohltäter, erinnern, bis zum 2. Weihnachtsfeiertag sollen in allen Kirchen in der Pfalz und Saarpfalz abends um 19.30 Uhr die Kirchenglocken zu läuten", so Kirchenpräsident Schad.
Die Gläubigen seien auf diese Weise eingeladen, einen Moment inne zu halten und sich im Gebet mit den Erkrankten und Besorgten, den Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegenden, aber auch mit allen zu verbinden, die für die Sicherheit und Versorgung da sind. Dabei könne das zweite ökumenische Gebet mitgesprochen oder ein "Vaterunser" gebetet werden. Eine Anregung sei es auch, eine Kerze als Hoffnungslicht ins Fenster zu stellen.
"Wir setzen in diesen Tagen, in denen uns die zweite Infektionswelle der Corona-Pandemie große Sorgen bereitet, wiederum ein hörbares und sichtbares Zeichen der christlichen Gemeinschaft, des gegenseitigen Trostes und der Ermutigung", betont der Speyerer Bischof Wiesemann.
Den Gebetstext und die Videobotschaft von Bischof Wiesemann und Kirchenpräsident Schad mit der Einladung zum Gebet finden Sie hier auf dieser Seite.
Der Ökumeneausschuss der Prot. Kirchengemeinde und der Pfarrei Hl. Edith Stein unterstützt die Aktion gerne. Aus technischen Gründen werden jedoch nicht in allen Kirchen unserer Stadt in Schifferstadt die Glocken läuten können.